Fahrradparcours durch Bebauung nicht in Gefahr!
DIE GRÜNEN begrüßen es, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Gewerbegebiet Seidenberg kritisch engagieren. Doch leider wird zum Teil mit falschen Behauptungen gearbeitet. So zum Beispiel in dem Video der Online-Petition der Initiative „Rettet den Seidenberg“, in dem behauptet wird, dass die im Video gezeigte Waldfläche, indem auch der Fahrradparcours liegt, bald für ein Gewerbegebiet „abgeholzt“ würde. Da irrt die Initiative!
Weder der im Video gezeigte Wald, noch der darin liegende Fahrradparcours sind von dem Gewerbegebiet bedroht. Denn der gezeigte Wald liegt eindeutig außerhalb des Gebietes des vorhabenbezogenen Bebauungsplans. Wenn der Parcours überhaupt gefährdet ist, dann nicht durch die beabsichtigte Bebauung, sondern durch die Tatsache, dass der Parcours in einem Wald eigentlich rechtlich nichts zu suchen hat.
Wenn das Gewerbegebiet gebaut werden sollte, würde der Vorhabenträger auch das Waldstück samt illegalem Fahrradparcours kaufen wollen. Doch nicht zu Bebauungszwecken, sondern als ökologische Ausgleichsfläche. Der Vorhabenträger Bauer hat bereits mündlich zugesagt, dass er den Parcours für die Jugendlichen auf jeden Fall erhalten wolle.
Auch die GRÜNEN sind für den Erhalt des Fahrradparcours und wollen prüfen lassen, wie der illegale Fahrradparcours rechtlich legalisiert werden könnte.