Lösung in Sicht!
Nach längerem Stillstand tut sich was beim ehemaligen Seniorenzentrum Kleiberg. Bürgermeister Rosemann lässt dazu verlautbaren: „Die von mir geführte Stadtverwaltung hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche mit den Eigentümern geführt und dabei erklärt, welche Unterlagen nötig sind, um erneut prüfen zu können, ob eine Verlängerung der Baugenehmigung möglich ist. Ich freue mich sehr, dass diese Unterlagen jetzt vorliegen“
Wir Grünen freuen uns natürlich auch über die gute Nachricht. Doch wer hat für die gute Nachricht gesorgt? Der Bürgermeister am wenigsten! Der musste zum Jagen getragen werden! Denn Rosemann hatte sich lange Zeit nicht um die Angelegenheit gekümmert, bis das Kind in den Brunnen gefallen war. Hatte den Eigentümern der 149 Eigentumswohnungen „Am Kleinberg“ weder rechtzeitig auf die damals bald ablaufende Frist aufmerksam gemacht, noch darüber aufgeklärt, was sie beizubringen haben um einen rechtmäßigen Verlängerungsantrag zu stellen.
Es bedurfte eines Antrages der Kooperation von Grünen und CDU, um dem Verfahren neues Leben einzuhauchen. Rosemann lehnte es aber ab die Angelegenheit zur Chefsache zumachen und übergab die Aufgabe dem Beigeordneten Dr. Bamberger. Wir Grünen empfinden dabei schon eine gewisse Genugtuung, dass es der Erste Beigeordnete Dr. Bamberger (deren Wahl gegen die Stimmen der SPD erfolgte) durch seine ambitionierte Arbeit es geschafft hat, den Weg zu einer Genehmigung des Verlängerungsantrages zu öffnen.