Umlaufsperren machen Radweg zum Hindernisparcour
Nun ist endlich auch der letzte Teil des Fuß-und Radweges zwischen Zeithstraße und Michaelsberg fertiggestellt. Trotzdem lässt der Radweg zu wünschen übrig. Dank der viel zu eng gesetzten Umlaufsperren ist der Radweg eher ein Hindernisparcours und alles andere als fußgänger- und fahrradfahrerfreundlich.
Zum einen sind die Umlaufsperren nicht einheitlich. Das Maß der Durchlässigkeit variiert sehr. Vor allem in Kombination mit den an den Umlaufsperren befindlichen Baumbeeteinfassungen wird das Umfahren der Umlaufsperren zusätzlich erschwert. Die optimale Abwägung zwischen Sicherheit und Fahrkomfort ist nicht gegeben.
Sinn der Umlaufsperren soll doch sein, dass sich der Radfahrer mit verminderter Geschwindigkeit der Straßenmündung nähert, und nicht vor den Umlaufsperren zum Absteigen gezwungen werden soll. Wir bitten die Verwaltung, bzw. die Fahrradbeauftragte sich bis zur Planungsausschusssitzung über den Wildwuchs der Umlaufsperren selbst ein Bild zu machen.
Die Grünen fordern, dass die Umlaufsperren vereinheitlicht und die Durchlässigkeit verbessert wird.