Radfahren in der Fußgängerzone

Kontrollen wegen Rowdys

Die Schwarz-Grüne Kooperation im Stadtrat fordert Schwerpunktkontrollen für Fahrrad- und E-Tretroller-Rowdys. Denn regelmäßig klagen Bürger darüber, dass einige Radfahrer und E-Tretrollernutzer rücksichtslos durch die Fußgängerzone fahren. Deshalb sollen jetzt Kontrollen durch das Ordnungsamt durchgeführt werden und Zweiradfahrer, die durch regelwidriges Fahrverhalten auffallen, ansprechen bzw. anhalten und belehren. Zusätzlich sollen Mess-Sensoren die Raserfrequenz rund um die Uhr registrieren und protokollieren. Die Ergebnisse sollen im nächsten Mobilitätsausschuss am 09.10.2024 vorgestellt und über weitere Maßnahmen beraten werden.

Hans-Werner Müller (Bündnis 90/Die Grünen), Ausschussvorsitzender des Mobilitätsausschusses: „Die Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr ist ein Erfolg. Denn es gilt die klimafreundliche Mobilität zu fördern. Zudem fährt der überwiegende Teil der Radfahrer rücksichtsvoll. Doch wie zu erwarten, halten sich einige Radfahrer und besonders die E-Tretrollerfahrer nicht an die Spielregeln. Denn zum einen ist das Befahren der Fußgängerzone mit E-Tretrollern verboten. Zum anderen ist das Radfahren nur erlaubt, solange man Rücksicht auf die Fußgänger nimmt.“

Unser Ziel ist es, dass ein rücksichtsvoller Umgang von Fußgängern und Radfahrern in der Fußgängerzone ermöglicht wird.