So bedauerlich die Auflösung der Abtei für die Betroffenen ist, so war die finanzielle und personelle Entwicklung der Abtei – spätestens seit dem Weggang des letzten Abts, der sich mit der betriebswirtschaftlichen Herausforderung überfordert sah, leider absehbar. Auch wenn in der Abtei die Lichter ausgehen ist die Kirche als Eigentümer der Gebäude des Michaelsberges in der Pflicht, sich um eine Nachfolgenutzung zu kümmern. Eine Folgenutzung ist schon daher wichtig, um das Wahrzeichen der Stadt zu erhalten. In der Krise steckt nun aber auch eine Chance, den Berg in Zukunft mehr als kulturelles und lebendiges Wahrzeichen der Stadt zu nutzen.